TapetenStories: Pippi Langstrumpf

TapetenStories: Pippi Langstrumpf

„Hey Pippi Langstrumpf! Tralleri, trallera, trallerhoppsassa…“ Sicher jeder von euch kennt die Pippi Langstrumpf Filme und Geschichten von Astrid Lindgren. Ich habe sie als Kind geliebt und schaue sie auch heute noch total gern an! Am meisten begeisterte mich immer, wie Pippi so völlig allein und ohne strenge Regeln der Eltern in ihrer Villa Kunterbunt lebte. Sie räumte alles so ein, wie es ihr gefiel und malte hier und da an die Wände oder gestaltete einfach jeden Tag um. Das ist wahrscheinlich der Traum aller Kinder: „Mein Zimmer gehört mir und da habt ihr gar nichts zu sagen!“

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Gut, dass meine Eltern mir damals nicht so viel Freiraum ließen, wie Pippi hatte. Wer weiß, wie mein Zimmer sonst ausgeschaut hätte. Aber warum sollte man den Kindern nicht ihre eigene Villa Kunterbunt gestalten? Die heutige Geschichte unserer Kolumne TapetenStories also in Pippi-Art!

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Kaum hat die liebenswerte Göre die Bildfläche betreten wird klar: Pippi lebt in ihrer eigenen Welt. Und diese Welt besteht aus so vielen Farben, Mustern und Formen, wie wir sie uns wohl kaum vorstellen können. Sie lebt frei nach dem Motto: „Gestreift und kariert und Punkte noch obendrauf. Das alles in rot, gelb und grün und der nächste Tag im fliegenden Bett oder auf Gaunerjagd kann kommen.“

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Das Thema Ordnung schreibt Pippi auch nicht groß, dafür liebt sie es einfach viel zu sehr, all die Dinge immer neu zu suchen und bei dieser Entdeckungstour durch das Haus immer neue interessante Sachen zu finden. In großen alten Schränken und vielen kleinen Taschen und Koffern verwahrt sie ihr gesamtes Hab und Gut. Herr Nilson und Kleiner Onkel passen auf alles auf, wenn sie gerade nicht zuhause ist. Denn durch ihren Vater, den Seeräuberkapitän und König von Taka Tuka Land, besitzt sie richtige Goldschätze, von denen sie oft kiloweise Süßigkeiten oder massenhaft Spielzeug für die anderen Kinder kauft.

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Spaß steht für Pippi an erster Stelle, auch wenn dabei nicht immer alles nach Recht und Norm passiert. Allerdings kann man nicht behaupten Pippi wäre ungezogen. Sie lebt nur nach der Stimme ihres Herzens – offen, geradeheraus und ehrlich. Allerdings bringt sie sich dadurch auch oft in eine missliche Lage, wie zum Beispiel bei dem Kaffekränzchen von Tommys und Annikas Mutter. Pippi versucht zwar, sich wie eine feine Dame zu benehmen, doch das geht richtig nach hinten los.

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Manchmal vermisst Pippi ihren Vater aber auch schrecklich sehr. Bestimmt denkt sie dann an das Seeräuberboot, das mit knarrenden Planken über die Wellen gleitet.

Um ein echtes Villa Kunterbunt-Zimmer zu gestalten, müsst ihr euch also an Farbe und Muster trauen und viele Dinge miteinander kombinieren und mischen.

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Außerdem dürfen natürlich die Schiffsplanken nicht fehlen! Wenn ihr eine Ecke in dem Zimmer mit dieser täuschend echten Tapete bestückt, kann euer Liebling wie Pippi auf große Fahrt gehen, seine eigenen Seeräuber-Abenteuer erleben und echte Meerjungfrauen treffen.

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Da ihr vermutlich wenig erfreut seid, wenn sich euer Kind jederzeit den Farbpinsel schnappen kann und quer über die Wand malt, schlage ich euch als Alternative dazu eine kleine Malecke vor. Auf dieser Tapete dürfen die Kleinen nach Lust und Laune im Pippi-Style spielen:

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Holt also den Tapetenkleister raus und tapeziert drauf los! Und denkt dran: Je bunter, desto besser. Und umso näher kommt ihr Pippi und der Villa Kunterbunt!

Bis zur nächsten TapetenStory
Eure Laura

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