Jugendzimmer Tapeten
Der eigene Kopf will in der Pubertät gerne durch die Wand. Darf er auch - mit unseren coolen Jugendzimmer Tapeten. Gestalten Sie die Einrichtung des Teenager Reiches mit trendiger und moderner Deko. Mehr
Ratgeber Jugendzimmer Tapeten
Das Jugendzimmer soll den Übergang von der Kindheit zum Erwachsenendasein gemütlich und unbeschwert gestalten. In der Reifephase, wie die Pubertät auch genannt wird, verbringen Teenager mehr Zeit an ihrem persönlichen Rückzugsort als in den übrigen Räumen von Wohnung oder Haus. Er wird zum „Place to be“, in dem die Beschäftigung mit dem eigenen Ich und den Freunden im Vordergrund steht. Jugendliche wollen sich jetzt bewusst von den Eltern und Geschwistern abgrenzen, um die körperlichen und mentalen Veränderungen zu verarbeiten.
Das Jugendzimmer wird zum Spiegelbild der eigenen Sehnsüchte, Vorbilder, Träume. So wie die Jugend seit allen Zeiten ihre eigene Sprache hat, so hat sie auch ihren eigenen Geschmack, der für Erwachsene mitunter so gar nicht nachvollziehbar ist. Die Gestaltung des Jugendzimmers stellt Eltern wie Jugendliche vor eine Herausforderung, gerade wenn es um die Wände geht. Mit dem Ratgeber an der Hand, finden sich Lösungen, die alle Beteiligten glücklich machen.
Inhaltsverzeichnis
- Ab wann wird ein Jugendzimmer benötigt?
- Wie groß sollte das Jugendzimmer sein?
- Wie sollte man die Jugendzimmer Wände gestalten?
- Welche Ansprüche der Jugendlichen bei der Deko erfüllen?
- Welche Farben für heranwachsende Mädchen?
- Welche Farben für heranwachsende Jungen?
- Wie sollte die Wanddekoration zusammen mit dem Teenager ablaufen?
- Unsere Tipps: Ideen für Jugendzimmer mit Wow-Faktor
Ab wann wird ein Jugendzimmer benötigt?
Zwischen dem 10. und dem 13. Lebensjahr kommen junge Menschen in eine neue Lebensphase, die Pubertät beginnt. Das Kinderzimmer hat ausgedient und wird durch ein cooles Jugendzimmer ersetzt.
Pubertät
Die Pubertät ist ein physischer und psychischer Reifeprozess. Die Übergangsphase vom Kind zum Erwachsenen stellt nicht nur Eltern vor neue Herausforderungen. Für Mädchen und Jungen ist die Zeit aufregend und schwierig zugleich. Ein Zimmer, das sich den veränderten Bedürfnissen, Interessen und dem Geschmack des Teenagers anpasst, wird etwa ab dem 10. Lebensjahr zum Thema. Gerade in der Anfangsphase bevorzugen Teenager oft noch eine farbenfrohe Gestaltung, die kindliche Seite hat ihren Anteil. Verspielte Muster sind keine Seltenheit. Mit der Zeit bilden sich neue und auch ungewöhnliche Vorlieben für Farben, Muster, Dekorationselemente aus, die sich in kürzeren Abständen wieder ändern können. Der „eigene“ Kopf macht sich immer stärker bemerkbar.
Fast schon junge Erwachsene
Ab dem 16. Lebensjahr wird die Identitätsfindung für Jugendliche besonders wichtig. Sie suchen sich Vorbilder, eifern Idolen nach und orientieren sich mehr und mehr an der Erwachsenenwelt, die Kinderwelt liegt hinter ihnen. Gerade jetzt wollen sie ernster denn je genommen werden. Das zeigt sich auch in der Gestaltung des Jugendzimmers, das während dieser Zeit erneut eine stilistische Wende erfährt. Verspielte, typisch kindliche Mustermotive verschwinden. Puristische, klare und klassisch anmutende Looks erhalten den Vorzug. Es wird insgesamt dezenter, was sich auch in den Farben widerspiegelt. Die Jugendlichen entwickeln ein erstes Gespür für harmonische Kombinationen, die sie geschickt umsetzen wollen.
Wie groß sollte das Jugendzimmer sein?
Jugendliche brauchen zwar Raum für Entwicklung, dieser macht sich aber nicht an der Quadratmeterzahl fest. Das alte Kinderzimmer ist ebenso geeignet wie eine abgeschlossene Wohnung im elterlichen Haus.
Renovierung altes Kinderzimmer
Das ehemalige Kinderzimmer kann zum Jugendzimmer umfunktioniert werden, solange es sich nicht um eine winzige Mansardenkammer handelt. Ansonsten ist bekanntlich Platz in der kleinsten Hütte und Heranwachsende sind äußerst kreativ. Wichtig ist, dass der Raum die Möglichkeit zur Gliederung in verschiedene Bereiche bietet. Durch multifunktionale Möbel und Einrichtungsgegenstände, optisch weitende Farben und intelligente Tapetenmuster erhält auch ein kleiner Raum das Plus an Größe.
Wohnung in der Wohnung
Wenn das Platzangebot in der Wohnung oder im Haus groß genug ist, freuen sich Heranwachsende besonders über eine abgeschlossene Wohnung. Das bestärkt sie in ihrer Entwicklung und dem Drang nach Unabhängigkeit. Hier sind sie ungestört und unbeobachtet, können gelassener Freunde empfangen. Zwei Zimmer reichen völlig aus. Wenn es mehr sind, umso besser, dann kann jeder Raum einem bestimmten Nutzungszweck, z.B. Schlafen, konzentriertes Arbeiten, Besuch empfangen, usw., dienen. Diese Lösung eröffnet auch bei der Wand- und Tapetengestaltung abwechslungsreiche Flexibilität.
Wie sollte man die Jugendzimmer Wände gestalten?
Das Jugendzimmer ist nach wie vor ein multifunktionaler Raum, in dem sich die verschiedenen Bereiche jedoch nicht allzu streng voneinander abgrenzen, sondern harmonisch ineinander übergehen.
Entspannen und Schlafen
Die Schlaf- und Ruhezone mit Jugendbett oder einer coolen Schlafcouch zeigt sich in relaxten Farben wie Indigo, Violett, Grün, Blau. Weiß und Grau kommen für einen betont puristischen Stil in Frage. Der Schlafbereich kann unifarben gestrichen sein oder zeigt ein unaufgeregtes, chilliges Muster mit weich fließenden geometrischen Formen, stilisierten Blüten oder abstrakten Grafik-Elementen. Einige Jugendliche entscheiden sich auch für eine glamouröse oder dreidimensionale Effekttapete.
Konzentriertes Arbeiten, Lernen und Studieren
Der Arbeitsbereich mit Schreibtisch wird motivierend und konzentrationsfördernd gestaltet. Zu beachten ist allerdings, dass Jugendliche sich in einer monotonen Arbeitsumgebung nicht wohlfühlen. Das Gehirn will frische, kreative Impulse, die durch Lieblingsfarben und anregende Muster bedient werden. Nuancen von Orange, Gelb, Grün, Blau und Naturfarben treffen den richtigen Ton. Muster und Motive dürfen durchaus explosiv oder ungewöhnlich sein. Ein Klassiker, der auch bei Teenagern sehr gut ankommt, ist die Chalkboard-Tapete für die individuelle Gestaltung oder als aktive Arbeitswand.
Lümmeln und Faulenzen
Einfach nichts tun, sich geborgen und frei von nervigen Ansprüchen fühlen, die das Umfeld in der Pubertät an die Jugendlichen stellt. Zum Abtauchen in das persönliche Freiheitsgefühl braucht es einen gemütlichen Bereich mit Sitzsack oder kleiner Couch. Das Tapetenmuster konzentriert sich auf eigene Vorlieben, Interessen, Fantasien, Lieblingsmotive. Die Farben sind warm und behaglich, jedoch nicht zu anregend. Musterthemen für Tapeten können Urlaub/Meer, Space Galaxie, Retro oder Romantik sein.
Treffpunkt mit Freundeskreis
Hier spielt die Musik, wenn Freunde zu Besuch sind. Das Jugendzimmer hat daher auch einen repräsentativen Charakter. Es ist wichtig, wie das Ambiente bei den Freunden ankommt. Schließlich vergleichen sich Jugendliche in der Pubertät häufig miteinander. Schon beim Eintreten in den Raum sollen die Freunde und Bekannte staunen. Die Tapetengestaltung zeigt sich geschmackvoll, kann Trends oder favorisierte Styles aufgreifen und die in der Pubertät nicht zu unterschätzende Selbstinszenierung unterstreichen.
Welche Ansprüche der Jugendlichen bei der Deko erfüllen?
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und in der Pubertät wechseln sie dazu noch häufig. Die Top-Five der Dekorationswünsche sind für beide Geschlechter mit verschiedenen Tapetendesigns umsetzbar.
Stylish
Schick und beeindruckend präsentiert sich die stylische Tapetengestaltung. Aktuelle Modetrends fließen hier ebenso ein wie die persönlichen Vorlieben. Jeansstoff-Optik, angesagte Modemuster wie Karos, Streifen, Punkte, glitzernde Materialien, Fashionmotive oder romantische Stilelemente bedienen diese Geschmacksrichtung.
Cool
Bloß nicht langweilig, sondern abgefahren - Das ist der coole Style, den Mädchen und Jungen unterschiedlich umsetzen. Sport ist für Jungs ein großes Thema, das entsprechend den eigenen Interessen, z.B. Fußball oder Surfen, an der Wand zum Ausdruck kommt. Bunte Graffitis unterstreichen den rebellischen Charakter und die Kreativität des Jugendlichen. Alte, verlassene Fabrikgebäude haben einen besonderen Reiz, mit ihnen wird die unbändige Freiheit, fern vom Kontrollzwang der Eltern assoziiert. Betonoptik und Backstein, Metallimitationen machen diesen Look authentisch. Abstrakte Grafik- und Blumenelemente, typografische Muster und Holzoptik stehen in Sachen Coolness bei Mädchen hoch im Kurs.
Funky
Funky ist eigentlich ein Begriff aus der Musikszene. Übertragen auf Deko-Vorlieben für Heranwachsende sind chillige, ausgefallene und extravagante Muster und Motive gefragt, die anregen. Dazu gehören beispielsweise spannende oder verrückte 3D-Muster, ausgefallene, psychedelische Muster und knallige Vintage Designs.
Trendy
Was in oder out ist, richtet sich nach dem Zeitgeist, weshalb Deko-Trends für Jugendliche sehr flexibel und variabel sind. Manche Trends sind schnell vorbei, andere kommen immer wieder. Im trendy Jugendzimmer finden sich Comics, Skulls, Blumen und romantisch wilder Shabby Chic auf der Favoritenliste für die Wandgestaltung. Mit dem Urban Jungle Style, der sich auch mit kühlem Industrial wunderbar mixen lässt, zeigt sich ein Trend, der insbesondere heranwachsende Mädchen anspricht.
Modern
Der moderne Stil drückt sich für Jugendliche durch klare, auch kontrastreiche Farben, puristische und wirkungsvolle Materialimitationen und reduzierte Muster aus. Stein- und Holzoptik, einfache geometrische Muster, kunstvolle Grafik oder stilisierte florale Elemente werden der modernen Wanddekoration mit Tapeten gerecht.
Welche Farben für heranwachsende Mädchen?
Mädchen im Teenie-Alter mögen warme, romantische und gefühlsbetonte Farben, mit denen der Raum die perfekte Mischung aus gemütlicher Höhle, Schönheitssalon und Wohlfühl-Spa ergibt.
Zartes Rosa
Wenn sich unschuldiges Weiß und ungeduldiges Rot zu einem pudrigen Rosa mixen, entsteht die perfekte Steilvorlage für romantische Tagträume, vielleicht vom aktuellen Schwarm. Die Welt wird jetzt gerne durch die rosarote Brille gesehen und Mädchen schweben öfters auf rosa Wolken. Rosa hat eine besänftigende Wirkung, fördert die innere Ruhe und macht gute Laune. Die Farbe steht zudem für Herzlichkeit und Zufriedenheit. Sie bedient auch den stylischen Aspekt heranwachsender Mädchen, da sie in regelmäßigen Abständen zur absoluten Trendfarbe gekürt wird.
Aubergine
Dunkles, fast schwarz anmutendes Lila - So lässt sich der Aubergine-Farbton zuordnen, der bei heranwachsenden Mädchen hoch im Kurs steht. Diese Farbe verkörpert Mystik, Spiritualität, auch ein Stück weit Introvertiertheit und Eitelkeit. Sie hat eine elegante und unterschwellig glamouröse Ausstrahlung. Aubergine wirkt ausgleichend, fast meditativ und lässt Freiraum für die zahlreichen Gedanken, die Mädchen in der Pubertät beschäftigen. Gleichzeitig wirkt der Farbton sehr inspirierend, was neue Energien freisetzt.
Orange
Welche Farbe könnte im Jugendzimmer für Mädchen besser passen, als die Farbe der Jugendlichkeit: Orange. Anregend, poppig und mit einem ungeheuer fruchtigen Touch kommt sie daher und lässt pure Behaglichkeit einziehen. Orange belebt Körper und Geist und hilft, Stimmungsschwankungen, die in der Pubertät in wechselnder Intensität auftreten, auf ein positives Level zu bringen. Orange Farbtöne erweisen sich auch im Lernbereich als echter Energiebooster.
Hellgrün
Helles Grün zählt zu den meist gewählten Farben für das jugendliche Mädchenzimmer. Die frische Ausstrahlung überträgt sich auf das Gefühlsleben und verleiht dem Raum einen sehr modernen Charakter. Grün wird mit Wachstum und Hoffnung gleichgesetzt und ist die Leitfarbe der blühenden Natur. Die Farbe gibt positive Impulse und bestärkt in der Erreichung von Zielen.
Welche Farben für heranwachsende Jungen?
Modern, nachhaltig und unkompliziert sollen die Farben für heranwachsende Jungen sein, weshalb kühlere und mitunter dunkle Farbtöne ausgewählt werden.
Grau
Neutral, sachlich, technisch und puristisch wirkt die Mischfarbe aus Weiß und Schwarz, die sich in verschiedenen Nuancen zeigt. Sie strahlt Eleganz und Modernität aus, bringt bunte Farbakzente doppelt zum Leuchten. Grau steht zudem für Distanz, die bei Jungen in der Pubertät auch auf der Gefühlsebene stattfindet.
Türkis
Die Mischfarbe aus Blau und Grün weckt Erinnerungen aber auch Sehnsüchte. Zum Beispiel nach einem spannenden sportlichen Abenteuerurlaub am Meer. Türkis hat eine ausgleichende, beruhigende Wirkung, belebt aber auch gleichzeitig Körper und Geist. Die intensive Farbe fördert die persönliche Abgrenzung sowie das Selbstbewusstsein. Im Jugendzimmer wird sie gerne in Verbindung mit einem motivischen Muster für die Wandgestaltung gewählt.
Blau
Blau kann in allen Schattierungen von eis- über stahlblau bis hin zu tiefem Dunkelblau im Jungenzimmer für die richtige Atmosphäre sorgen. Die kühle Farbe wirkt angenehm beruhigend, fördert Konzentration und Inspiration. Sie stärkt die Interessensbildung. Räume erhalten durch Blautöne das Plus an gefühlter Weite, was auch dem Freiheitsdrang von Jungen sehr entgegenkommt.
Schwarz
Auch wenn es so manche Eltern nicht wahrhaben wollen. Schwarz gehört zu den beliebten Farben im Jungenzimmer, auch Mädchen können der dunklen Leidenschaft verfallen. Die Farbe der Dunkelheit übt einen besonderen Reiz auf Jugendliche aus, da sie bedrohlich und faszinierend zugleich ist. Sie birgt Geheimnisse, ebenso wie Teenager. In Schwarz vereinen sich viele Gegensätze, z.B. Dominanz und schlichte Sachlichkeit, Klassik und Moderne, weite Tiefe und bedrückende Enge. Das ähnelt dem Auf und Ab in der pubertären Entwicklung, die ebenfalls von Gegensätzen lebt. Im Jugendzimmer sollte Schwarz seine optimale Dosierung, beispielsweise als Akzentwand, finden. Die kontrastreiche Wirkung mit Weiß oder bunten Farben bietet vielseitige Gestaltungsoptionen.
Wie sollte die Wanddekoration zusammen mit dem Teenager ablaufen?
Wenn Jugendliche und Eltern an einem Strang ziehen und die Gestaltung des Jugendzimmers gemeinsam planen und realisieren, wird das Ergebnis ein voller Erfolg.
Bedürfnisse, Wünsche und funktionelle Anforderungen erarbeiten
Am Anfang steht das Brainstorming. Es ist vorab festzulegen, wie der Raum funktional aufgeteilt werden soll. Dabei sind Größe, Raumschnitt, Helligkeit bei der Aufteilung zu berücksichtigten. Im Jugendzimmer herrscht meist die Kombination aus unifarbenen, gestrichene Wänden und einer oder zwei Aktzentwänden vor. Bevorzugte Farben und Muster des Jugendlichen werden notiert. Die Eltern können ebenfalls Farbvorschläge einbringen, z.B. nach psychologischen Wirkaspekten. Beim Muster/Design sollten Jugendliche allein entscheiden können. Vielleicht gibt es auch ausgefallene, kreative Ideen des Teenagers, die aufgenommen werden. Gestaltungsharmonie trägt zum Wohlfühlfaktor bei, weshalb die Zimmereinrichtung farblich und stilistisch auf die Wandgestaltung abgestimmt werden sollte.
Aus Ideensammlung ersten Entwurf erstellen
Die wichtigsten Fakten sind gesammelt, jetzt geht es an den ersten Entwurf. Dieser kann von Hand, am Tablet oder PC erstellt werden, um einen visuellen Eindruck zu erhalten. Denn was in den Gedanken oft verlockend toll anmutet, passt dann schwarz auf weiß gesehen doch nicht mehr so wunderbar zusammen. Probieren geht über Studieren, weshalb es auch mehrere Entwürfe sein dürfen, über die sich Eltern und Jugendliche immer wieder gemeinsam austauschen und einen Konsens finden. Wer so herangeht, trifft auch den Nerv der Teenager. Es ist, wie das erste kleine Haus zu bauen. Jugendliche sind gefordert und erhalten Verantwortung und ganz wichtig: Sie tun es für sich, da es um ihr neues eigenes Reich geht.
Musterproben zur finalen Auswahl anfordern
Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Oft gefallen mehrere oder verschiedene Tapetendesigns. Doch nur der Praxistest kann Aufschluss geben, ob das Muster an der Wand immer noch so klasse rüberkommt wie in der Vorstellung und als kleines Bildchen im Entwurfsplan. Zu diesem Zweck können originale Musterproben von den in Frage kommenden Tapeten angefordert werden. Dies ist auch besonders wichtig, wenn Designtapeten mit raffinierten Effekten, dreidimensionalen Mustern, speziellen Obermaterialien (Textilfasern, Flock, Naturfasern, Glasperlen) in die engere Wahl gekommen sind.
Unsere Tipps: Ideen für Jugendzimmer mit Wow-Faktor
- Wem die Wandgestaltung mit Tapete „too much“ ist, der setzt effektvolle Highlights durch das Tapezieren der Schränke. Die langweiligen Fronten vertagen freche Graffiti-Designs, bunte Grafik und ausgefallene Muster. Wie es einfach funktioniert, verrät die Anleitung zum Dekorieren von Möbeln mit Tapete.
- Cooler Style für coole Surfer: Verwitterte Holzplanken, vom Meer mit seinen Wellen umspült, sind ein gefragtes Tapetenmuster für Surffans. Damit lässt sich eine stimmungsvolle Akzentwand gestalten. Tipp: Deko-Sufboard aus einer Spanplatte aussägen, mit Graffiti-Tapete oder eigens gemaltem Surflogo gestalten und lässig anlehnen.
- Fashion Time: Mode, Kosmetik, Parfum, Taschen, Schuhe, Accessoires - All diese Motive finden sich auf Designtapeten wieder und verwandeln das Mädchen Jugendzimmer in die ultimative Fashionzone. An der stylischen Akzentwand macht sich ein Schminktisch mit beleuchtetem Theaterspiegel sehr gut. Und der ist so praktisch.
- Vorhang auf für die eigene Tapetengestaltung im Jugendzimmer. Witzige, ausgefallene, große und kleine, historische oder moderne Rahmenobjekte bieten den besten Platz für Lieblingsbilder, Schnappschüsse, kleinere Poster, Souvenirs. Immer ran damit an die Wand.